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Housing

  • EFH Brunn

    House Extension Brunn am Geb.

    Brunn am Gebirge, Austria

     

    The existing 19th century building, which went through several conversion measures, is extended towards the garden side after getting a core removal and an energy-saving renovation.

     

    Several constructional changes brought up a substantially limited building condition. Two misplaced staircases, are getting now replaced by one central stair, as the living kitchen gets an extension southwards.

     
    Small scaled window openings in the facade are upgraded to room height glazing units, bringing big benefits to the residents, such as a magnificent view to the garden side. As the side flanks are raised towards the living room, the barrier between Interior and Exterior gets repealed, bringing the impression of being really all alone amidst nature.

     

  • EFH Brunn

    EFH Erweiterung Brunn am Geb.

    Brunn am Gebirge, Österreich

     

    Das Bestandsgebäude aus dem späten 19 Jhdt., an welchem im Laufe der Zeit diverse Umbaumaßnahmen durchgeführt wurden, wird im Zuge einer Entkernung und energetischen Sanierung in Richtung des Gartens erweitert.

     

    Durch strukturlose Aneinander-Fügungen wurde das Bestandsgebäude in seiner Nutzbarkeit stark strapaziert und in Mitleidenschaft gezogen. Zwei deplatzierte Treppen, werden nun im Zuge der Erweiterung entfernt und durch eine zentrale Erschließung ersetzt. Die Bestandsräume im Obergeschoss werden so wieder instand gesetzt und funktionstüchtig gemacht. Die bestehende Wohnküche wird in Richtung Süden vergrößert. Anstelle der kleinteiligen Lochfassade tritt eine raumhoch verglaste Fensterfront, welche durch die südliche Ausrichtung der Energiebilanz des Hauses zugute schlägt und das Haus mit Hilfe einer energetischen Sanierung zu einem Passivhaus ausweitet.

     
    Die seitlichen Flanken des Wohnzimmers werden angeböscht, und so ein Effekt generiert welche die Barriere zwischen Innen- und Außenraum komplett auflöst, und den Bewohnern das Gefühl gibt sich mitten in der Landschaft zu befinden.

     

  • Gartenäcker

    Gartenaecker Reloaded

    Eisenstadt, Austria

     

    The original and traditional Typology of the Burgenland, called the "Streckhof" consists of a sequence of lined up buildings situated on a long and slim-sliced property, and provides the basis for this design study.

     

    The investigation area is embedded between Eisenstadt and St. Georgen, reacting to the traditional building structure in this area, and interprets it in a new way. Indicating a rural arrangement, the low-rise buildings are offering variable plot sizes.

     
    While the living-streets are kept free of traffic, the various building-rows connect to a semi-public outdoor space, that can be used by the local residents, and operates as an area for neighbourly communication.
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  • Gartenäcker

    Gartenäcker Reloaded

    Eisenstadt, Österreich

     

    Die Typologie der ursprünglichen traditionellen burgenländischen Dorfstruktur mit seinen Streckhöfen bildet die Grundlage für die Bebauungsstudie des gesamten Planungsgebietes.

     

    Der Streckhof mit seinem straßenseitig orientierten Giebel mit Walm- und Schopfwalmdach oder Satteldach galt einst als typische Hofform des nördlichen und mittleren Burgenlandes. Streckhöfe entstanden durch eine Weiterentwicklung mittelalterlicher und neuzeitlicher Hausformen in der Längsachse, was angesichts sehr schmaler und tiefer Baugrundstücke die einzige Möglichkeit einer Erweiterung des Gehöfts darstellte.

     
    Das Untersuchungsgebiet liegt eingebettet zwischen Eisenstadt und St. Georgen und reagiert auf die im Burgenland traditionell gegenständliche Bebauungsstruktur, den "Streckhof" und interpretiert diese neu. Die Flachbauten signalisieren eine dörfliche Struktur, während die variablen Grundstücksgrößen eine urbane Bebauungsdichte ermöglichen, die der Errichtung der Häuser durch Genossenschaften entgegen kommt. Die Grundstücksgrößen sind jedoch auch für den Privaten Haushalt leistbar und attraktiv. Als Bebauungstypen werden vorwiegend zweigeschossige Reihenhaustypen vorgeschlagen.
     
    Während die Wohnstraßen vor den Häusern Verkehrsfrei gehalten werden, knüpfen die einzelnen Zeilen an einen halböffentlichen Freiraum an, der von den Anrainern gemeinsam genutzt wird, und als ein grüner Treffpunkt und Ort der nachbarschaftlichen Kommunikation verstanden werden soll.
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