szenARCHio ist ein preisgekröntes Architektur-Büro in Wien

Public

  • Centenary Chapel

    1916 Centenary Kapelle

    Dublin, Irland

     

    Der Entwurf für die 1916 Centenary Kapelle bildet den Rahmen für einen besinnlichen Ort um den Verstorbenen zu gedenken aber auch einen öffentlichen Ort der Hoffnung spenden und zur Meditation dienen soll.

     

    Das Erscheinungsbild der Kapelle ist in Form eines monolithischen Kubus ausgebildet der sich in Richtung der ankommenden Besucher und des Friedhofs neigt und durch seine Schiefstellung eine starke Präsenz auf dem Friedhof einnimmt.

     
    Ausschnitte im geneigten Dach als auch an der Eingangsfassade deuten einen versteckten Innenhof an, und wecken die Neugierde beim Besucher.

     

    Das Glockenspiel auf dem östlichen Teil des Daches erzeugt eine friedsame Klangkulisse auf dem Friedhof durch den sanften Westwind der über das Dach in Richtung der Gräber zieht.

     

    Der introvertierte Innenhof ist mit seiner friedvollen Erscheinung geprägt von den reliefstrukturierten Sichtbetonwänden, einer Bank und einem Baum als Symbol für Leben und Hoffnung. Die Kapelle befindet sich in einem halbkugelförmigen Raum im höchsten Teil des Gebäudes.

     

    Die Fassade der Glasnevin Kapelle besteht aus strukturiertem Sichtbeton, dessen Reliefs die Abbildungen von floralen Motiven tragen und an das Zwischenspiel von Vergänglichkeit und Beständigkeit erinnern sollen.

     

     

     

  • DCU Main Entrance

    Dublin City University (DCU) - Campus Eingang

    Dublin, Irland

     

    Die Dublin City Universität als eine der jüngsten Universitäten des Landes hat es verabsäumt in ihrem schnellen Wachstumsprozess einen Hauptzugang zu ihrem Campus in den Masterplan zu integrieren. Der Entwurf sieht mehr einen Treffpunkt als einen einfachen Zugang vor.

     

    Das Resultat einer intensiven Recherche ist nicht nur die Erkenntnis dass das Hauptproblem des Campus nicht nur der fehlende Hauptzugang sondern auch die Identifikation der Studenten mit dem Campus mangelhaft ist.

     
    Das strategische Konzept sieht deswegen folgende Ausarbeitungsschwerpunkte vor:
     
    - Die Ankunft: Um ein Gefühl des Ankommens, zu generieren, empfängt die vorgeschlagene Struktur den Passanten durch eine auffallende straßenseitige Auskragung bereits aus der Weite.
     
    - Das Branding: Die Entwicklung eines architektonischen Branding wird an das Logo der Universität geknüpft, indem das extrudierte Logo in die amorphe Dach-Struktur integriert wird.
     
    - Funktion und Programm: Die Werte, Prinzipien und Funktionen der Universität spiegeln sich in der Funktion des Haupteinganges der DCU wieder. Der Eingang wird als ein Treffpunkt und Ort des Aufenthaltes herausgearbeitet.

 

  • DCU Main Entrance

    Dublin City University (DCU) - Main Entrance

    Dublin, Ireland

     

    The Dublin City University, one the youngest University in the country, grew too quickly to incorporate a Main Entrance to the Campus into the Masterplan. The new design aims to be a Meeting Point rather than a simple Entrance.

     

    The result of an intense research is that the lack of the DCU Campus lies not only in the absence of a strong entrance situation, but also in its animation with the students.

     
    The strategic concept specifies several elements of the design:
     
    - The Arrival: In order to provide a sense of arrival, the structure of the project cantilevers on the street side, generating an eye-catching presence that attracts attention of pedestrian as well as motorists.
     
    - The Branding: The generation of an architectural branding is connected to the logo of the DCU. The memorable and identifying DCU logo is extruded and attached to the cantilevering structure.
     
    - The Functions and Program: The values, principles and functions of the university are reflected in the program of the Main Entrance. The entrance transforms into a place to be, rather than a place to pass by.
     
    - The Atmosphere and Appearence: The proposed high-quality atmosphere is strengthened by the chequered appearance of the provided covering roof, which is presented in a yellow-golden colour, symbolising durability and enlightenment.
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  • Gartenäcker

    Gartenaecker Reloaded

    Eisenstadt, Austria

     

    The original and traditional Typology of the Burgenland, called the "Streckhof" consists of a sequence of lined up buildings situated on a long and slim-sliced property, and provides the basis for this design study.

     

    The investigation area is embedded between Eisenstadt and St. Georgen, reacting to the traditional building structure in this area, and interprets it in a new way. Indicating a rural arrangement, the low-rise buildings are offering variable plot sizes.

     
    While the living-streets are kept free of traffic, the various building-rows connect to a semi-public outdoor space, that can be used by the local residents, and operates as an area for neighbourly communication.
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  • Gartenäcker

    Gartenäcker Reloaded

    Eisenstadt, Österreich

     

    Die Typologie der ursprünglichen traditionellen burgenländischen Dorfstruktur mit seinen Streckhöfen bildet die Grundlage für die Bebauungsstudie des gesamten Planungsgebietes.

     

    Der Streckhof mit seinem straßenseitig orientierten Giebel mit Walm- und Schopfwalmdach oder Satteldach galt einst als typische Hofform des nördlichen und mittleren Burgenlandes. Streckhöfe entstanden durch eine Weiterentwicklung mittelalterlicher und neuzeitlicher Hausformen in der Längsachse, was angesichts sehr schmaler und tiefer Baugrundstücke die einzige Möglichkeit einer Erweiterung des Gehöfts darstellte.

     
    Das Untersuchungsgebiet liegt eingebettet zwischen Eisenstadt und St. Georgen und reagiert auf die im Burgenland traditionell gegenständliche Bebauungsstruktur, den "Streckhof" und interpretiert diese neu. Die Flachbauten signalisieren eine dörfliche Struktur, während die variablen Grundstücksgrößen eine urbane Bebauungsdichte ermöglichen, die der Errichtung der Häuser durch Genossenschaften entgegen kommt. Die Grundstücksgrößen sind jedoch auch für den Privaten Haushalt leistbar und attraktiv. Als Bebauungstypen werden vorwiegend zweigeschossige Reihenhaustypen vorgeschlagen.
     
    Während die Wohnstraßen vor den Häusern Verkehrsfrei gehalten werden, knüpfen die einzelnen Zeilen an einen halböffentlichen Freiraum an, der von den Anrainern gemeinsam genutzt wird, und als ein grüner Treffpunkt und Ort der nachbarschaftlichen Kommunikation verstanden werden soll.

     

  • Holzhausen

    Erweiterung und Sanierung Holzhausenschule

    Frankfurt am Main, Deutschland

     

    Die Interaktion mit dem denkmalgeschützten Bestandsgebäude sowie dem Außenraum sind die Leitmotive für den Entwurf zur Erweiterung der Holzhausenschule, und resultieren in einer klar ablesbaren zurückhaltenden Kubatur.

     

    Die Erweiterung der Schule sowie das L-förmige Bestandsgebäude, umschließen einen Patio-artigen Schulhof und strukturieren die bislang undefinierten Freiflächen der Ganztages-Schule. Die Platzierung des Erweiterungsgebäudes intensiviert das Zusammenspiel der drei Elemente - Bestand, Neubau und Freiflächen - und bildet durch die Verbindung der Einzelelemente ein funktionales Gesamtensemble.

     
    Der Schulhof wird durch das begehbare Rampenförmige Dach des unterirdischen Turnsaal an den quadratischen Baukörper angeknüpft. Dieser erschließt durch einen filigranen Brückenartigen Verbindungstrakt die Klassenräume im bestehenden Hauptgebäude.
     
    Die Zirkulation des neuen Gesamtensembles ist intuitiv und Funktionsbasiert, was sich in dem klar ablesbaren Neubau wiederspiegelt, während die externe Zirkulation eine Verschmelzung von Außen- und Innenraum ermöglicht. So bildet das abgeschrägte Dach des Sporttraktes den direkten Zugang zur Verwaltung sowie den Ganztagesbetrieblichen Bereichen, intensiviert aber zugleich die Einbeziehung der Park-Struktur in den Schulhof, und ermöglicht neue Wege und Szenarien in der Verbindung mit dem Hof.
     
    Gleichzeitig setzt sich die neue Gebäudekubatur deutlich von dem denkmalgeschützten Altbau ab.
     
    Um den Grundgedanken einer funktional hochwertigen Schule gerecht zu bleiben, wird eine filigrane Brücke als Verbindungselement an den Altbau angedockt, sodass der ursprüngliche Baukörper in seinem Erscheinungsbild unverändert bleibt.
  • Holzhausen

    Expansion and Renovation of Holzhausen School

    Frankfurt am Main, Germany

     

    The Interaction between the existing heritage-protected building and the Exterior are generating a clearly legible extension building of the Holzhausen school

     

    The extension building and the existing L-shaped school complex, enclose a school yard, and structure the undefined open spaces of the all-day school.

     
    The placement of the extension building intensifies the interaction of the three elements - existing building, extension building and schoolyard - and generates a functional ensemble by connecting the elements.
    The orientation inside the school complex is logical as the schoolyard is connected through the ramped roof of the underground gym with the new building. The connection of existing and new building is ensured by a delicate bridge-like element.
  • Olympic

    Information Pavillon Olympische Spiele 2012

    London, UK

     

    Der Informations Pavillon für die Olympischen Spiele 2012 bezieht sich in seiner Erscheinung auf den dynamischen Charakter und die zeitliche Begrenzung der Olympischen Spiele während dessen Veranstaltungsdauer. Ein symbolischer kreisförmiger Pavillon bewegt sich auf einer Plattform auf dem Trafalgar Square von einem zum anderen Ende und zeigt die verbleibende Zeit bis zum Ende der Olympischen Spiele an.

     

    Der Informations Pavillon, der Informationen rund um die Gastgeberstadt London als auch die Olympischen Spiele anbietet, befindet sich in einem Rad-förmigen Gebäude. In einer Zeitspanne von 17 Tagen, der Dauer der Olympischen Spiele, bewegt sich das Gebäude auf einer Platform von Anfang bis zum Ende, und repräsentiert somit den ablesbaren Countdown der Spiele als auch die Lebensdauer des Gebäudes. Es generiert eine dynamische Atmosphäre auf dem Trafalgar Square, indem es sich von Tag zu Tag an einer anderen Position befindet und so für eine stetig wechselnde Erscheinung im urbanen Kontext sorgt.

     
    Die kontrollierte Bewegung des Gebäudes wird durch einen in die Plattform eingebetteten Kettenzug betätigt der den äußeren Ring zum rotieren bringt und den Inneren Ring somit anschiebt. In der Inneren Scheibe befinden sich die Funktions-Räume, zu denen ein Restaurant, ein Shop, Toiletten und das Informationszentrum gehören.

     

  • Olympic

    2012 Olympic Games Information Pavilion

    London, UK

     

    The Design for the Information Pavilion of the 2012 Olympic Games refers on the dynamic and ephemeral nature of the Olympics during the competition period. It proposes an iconic wheel pavilion, in front of the National Gallery, which moves on a platform representing the remaining time of the Olympic Games.

     

    The Information Pavilion, offering Information around the host city as well the Olympic Games, is situated in a wheel-shaped building. During 17 days, the period of the Olympics, the building will move on a platform from one point to the other, representing the countdown of the event duration and the life time of the building. It also creates a dynamic atmosphere in Trafalgar Square, which will have a different appearance from day to day.

     
    The particular form of the pavilion and its placement in the higher level of the square aim to be an eye catching element in the square system. It occupies a position where it wants to see and to be seen.
     
    The building's movement is enabled by a chain mounted in the platform of the “time line” and causes the rotation of the pavilion's external ring and the sliding of the inner circle, which contains the room program such as a restaurant, a shop and toilets.

     

  • Ruit Grüne Mitte

    Ruit - Grüne Mitte

    Ruit auf den Fildern, Deutschland

     

    In das weitgehend unstrukturierte grüne Herz des Untersuchungsgebietes, wird durch bauliche Maßnahmen eine Abfolge von Freiräumen mit unterschiedlichen atmosphärischen Qualitäten erzeugt.

     

    Das Untersuchungsgebiet ist geprägt von kleinteiliger, heterogener Bebauung mit typischem Vorstadtcharakter. Unterschiedliche Baustile, Baualter und Volumen der Baukörper wirken ebenso zersiedelnd wie die zahlreichen Einstreuungen privater und öffentlicher Freiflächen.

     
    Anstelle einer großen undefinierten Brachfläche, tritt eine durch künstlichen Verengungen in unterschiedlichen Amplituden erzeugte Abfolge von Freiräumen mit unterschiedlichen Nutzungsspezifischen Qualitäten. Durch die Einführung eines neuen Wegenetzes werden bestehende Platz- und Stadträume gestärkt bzw. neukonzeptioniert. Das durchgängige Wegenetz auf einem ineinander fließenden Raster – Urban-Grid – verbindet die einzelnen Bausteine der städtischen Landschaft vom Marktplatz zur landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft.
     
    Dies bekräftigt die Orientierung zwischen den Platzräumen und stärkt das Gesamtkonzeptionelle Erscheinungsbild.
  • Ruit Grüne Mitte

    Ruit - Green Center

    Ruit auf den Fildern, Germany

     

    As the investigation area, with its green center, is in an unstructured condition a sequence of varied atmospheric qualities are generated by the implementation of new constructional measures and the creation new public spaces.

     
    The existing Site is affected by a heterogeneous small-scaled building structure with a typical german suburb-character. Different styles, building-ages and volumes of the urban layout resulted in an inhomogeneous landscape right in the middle of the town.
    The concepts provides artificial constrictions with different amplitudes through a new framing building-boundary as well as the insertion of a new road network, causing a sequence of varied atmospheric qualities of the new public spaces, as the existing urban places are sustained, strengthened and newly designed.
     
    The new road network, connects the various elements of the urban landscape, and reaffirms the guidance between the urban spaces, empowering the appearance of the overall concept.
  • Sofia Metro Station

    Sofia Metro Station

    Sofia, Bulgaria

     

    The area of Druzhba, suburb of Sofia, can be observed as 2 densely populated areas, namely “Druzhba 1” and “Druzhba 2” which are separated by a large undeveloped area. According to the municipal urban development plan Druzhba should be revitalized through the design of the mentioned undeveloped area.

     

    The metro station as intended by the Master Plan is  necessary to provide the connection to the city. The metro station plays an important role with respect to the implementation of new public spaces, functions and uses as defined by the Master Plan.

     

    Urban Insertion / Concept

     

    A functional surface for the metro station creates on the Street Level; a unique and natural way to deal with the urbanity along its length and surroundings. The exterior design of the metro station consisting of a continuous curved surface which simulates movement, creates spaces for different types of public use on the Street Level however this strategy of developing public used spaces has been extended to the adjacent green areas. Shaped and sized differently from the half cupolas the design can be clearly recognized by the pedestrians. The entrances which are located strategically to assure a functioning human flow lead directly to the Entrance Hall Level, a long and bright space naturally illuminated that offers some commercial facilities. The interior design provides wide spaces due to a construction which does not need any columns and is self-supporting. This self-supporting construction is ensured by curved walls, arcs and half cupolas of ceiling.

     

    Illumination

     

    Ventilation and natural light is provided through the sides to the Entrance Hall Level but also Platform Level empowering the interior/exterior relation. Due to this relation the underground levels are naturally illuminated during the day, generating a bright atmosphere in every space, breaking down the idea of an usually dark and cold metro station, whereas during the night the metro station illuminates the exterior public spaces trough the same copulas with artificial light creating an interesting scenario for the street.

     

  • Sofia Metro Station

    Sofia Metro Station

    Sofia, Bulgarien

     

    Die neue Metro Station zeichnet sich durch ihre funktionale Oberfläche auf dem Straßenniveau aus, welche einer stetigen Kurvenlinie folgt. Geschwindigkeit und Intervalle des öffentlichen Transportsystems werden so interpretiert und gleichzeitig alle unterirdischen Plattformen mit natürlichem Tageslicht versorgt.

     

    Die Eingänge sind an den Enden positioniert und sind für Fußgänger durch ihre Form verstärkt wahrnehmbar. Die strategische Positionierung der Eingänge ermöglicht eine natürliche und funktionale Zirkulation die den Passanten direkt zur Eingangsplattform führt, wo sich diverse kommerziell genutzte Flächen befinden.

     

    Belüftung sowie natürliche Belichtung werden entlang der Seiten gewährleistet. Durch die Wellenform der Seitenwände wird ein Außenbezug geschaffen der auch in den unterirdischen Plattformen eine lichtdurchflutete Atmosphäre generiert, und in der Nacht ein atemberaubendes Licht-Szenario auf die Straßen zaubert.

     

  • WUB - Kletterzentrum

    WUB - Kletterzentrum

    "Ein Fenster zu den Bergen"... Der schlichte Gebäudekörper besticht in seiner Außenwirkung zur Hauptstraße durch seine Klarheit und ermöglicht den direkter Sichtbezug zwischen Kletterhalle und Nordkette der Innsbrucker Alpen. Der ideologische Konnex im Sinne des Klettersportes Revolutioniert das Indoor-Klettererlebnis.

     

    Der neue Hallentrakt wird westlich einer Bestandshalle positioniert. Die Schnittstelle zwischen Alt- und Neu wird durch eine abgesenkte Mittelzone definiert, welche als optische /funktionale Fuge dient und den neuen Hauptzugang auf der Südseite beherbergt.

     
    Durch Eingriffe in der Westwand der Bestandshalle kann die Tribüne des Wettkampfbereiches in der alten Halle situiert werden, von wo aus man durch die Mittelzone hinüber auf den Kletterbereich in der neue Halle blickt.

     

    Das Tragwerk welches sich durch ein Diagonalraster auszeichnet ermöglicht eine Zonierung der Kletterhalle. Unterschiedliche Nutzergruppen können so in separaten Zonen ihren Kletteraktivitäten ungestört nachgehen. Vier Hauptstützen, welche die Mittelzone der neuen Halle umrahmen, bilden hierbei das Haupt-Traggerüst, auf welchem die Hauptträger aufgelagert sind. Die Integration des Outdoor-Bereich wird so in das Zonierungskonzept aufgenommen.

     
     

     

     

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